Besuch in Itigi
Itigi ist ein kleiner Ort, der abgeschnitten von der geteerten Hauptstraße, die Singida mit Dodoma verbindet nur über eine Sandpiste zu erreichen ist. Als wir die Teerstraße verlassen sagt Shadrack "nun fahren wir nach Tanganjika!". Wer jetzt genauso verwundert ist wie ich es zu nächst war, sei hiermit geholfen. Am 9. Dezember 1961 erhielt Tanganjika die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Kurz nach der Unabhängigkeitserklärung von Sansibar am 10. Dezember 1963 fusionierten Tanganjika (Tan) und Sansibar (San) am 26. April 1964 zunächst unter dem Namen Vereinigte Republik von Tanganjika und Sansibar. Die Republik wurde dann rund ein halbes Jahr später am 1. November 1964 in Vereinigte Republik Tansania umbenannt. 1960/61 gab es zumindest in der Gegend in der wir uns hier aufhalten noch keine Teerstraßen.
Wir erreichen den kleinen Ort. Mit Überschreiten der Ortsgrenze sind wir auch wieder auf geteerten Straßen. Was nach der Hoppelei sehr angenehm ist.
Pastor und Altpastor empfangen uns, innerhalb weniger Minuten sind auch etliche Gemeindeglieder und Chormitglieder hier. Im letzten Jahr haben wir dem Chor geholfen, ein neues Keyboard und neue Mikrofone anzuschaffen. Diese wollen nun auch gezeigt werden. Was sich anschließt ist eine lange Folge protokollarischer Schritte. Dankesworte des Pastors, der Gemeindeältesten, des Vorsitzenden des Jugendchores, Dank des Generalsekretärs der Diözese, Dank der Sunday-School Kinder.... dazwischen immer wieder Musik dieses lebendigen und so selbstverständlich inklusivem Chor. Eine Gemeinde mit ca 800 Gemeindegliedern und sehr, sehr engagiert. Gerne wünschen sie sich ein Gegenüber in Deutschland, eine Gemeinde, einen Sprengel, der sich interessiert, mit dem man sich austauschen kann, mit dem man zusammen beten kann. Und, ja, zusammen Musik machen, das ist ein großer Traum. Ich hoffe, dass wir hier im PEK schnell eine Partnergemeinde finden. Ich kann es jeder Gemeinde nur wünschen, solch ein Gegenüber zu bekommen. Ich werde unterstützen, soweit ich es kann.
Pastor und Altpastor empfangen uns, innerhalb weniger Minuten sind auch etliche Gemeindeglieder und Chormitglieder hier. Im letzten Jahr haben wir dem Chor geholfen, ein neues Keyboard und neue Mikrofone anzuschaffen. Diese wollen nun auch gezeigt werden. Was sich anschließt ist eine lange Folge protokollarischer Schritte. Dankesworte des Pastors, der Gemeindeältesten, des Vorsitzenden des Jugendchores, Dank des Generalsekretärs der Diözese, Dank der Sunday-School Kinder.... dazwischen immer wieder Musik dieses lebendigen und so selbstverständlich inklusivem Chor. Eine Gemeinde mit ca 800 Gemeindegliedern und sehr, sehr engagiert. Gerne wünschen sie sich ein Gegenüber in Deutschland, eine Gemeinde, einen Sprengel, der sich interessiert, mit dem man sich austauschen kann, mit dem man zusammen beten kann. Und, ja, zusammen Musik machen, das ist ein großer Traum. Ich hoffe, dass wir hier im PEK schnell eine Partnergemeinde finden. Ich kann es jeder Gemeinde nur wünschen, solch ein Gegenüber zu bekommen. Ich werde unterstützen, soweit ich es kann.
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